Wir haben die Zeit, speziell und individuell auf die Bedürfnisse unserer Klient_innen vor Ort im Pflegeheim eingehen zu können, um diese zu fördern und aufzubauen bzw. für deren Sorgen, Ängste und Gedanken ein offenes Ohr zu haben, welche den Mitarbeiter_innen in den Pflege- und Seniorenheimen aufgrund des aktuellen Pflegekräftemangels und des erhöhten Arbeitsaufkommens fehlt.
Kognitives Training
Durch Gedächtnistraining und Wahrnehmungsübungen fördern wir die Konzentration unserer Klient_innen und ganzheitlich das Gehirn, damit die vorhandenen Fähigkeiten länger bzw. die Selbständigkeit solange wie möglich erhalten bleibt.
Bewegung
und Mobilisation
Wir trainieren die Grobmotorik und Feinmotorik und aktivieren mit kleinen Übungen die Beweglichkeit. Ebenso gehen wir mit unseren Klient_innen spazieren oder in den Garten, um ganzheitlich alle Sinne anzusprechen und um die Lebensqualität zu verbessern bzw. die Lebensfreude zu erhalten.
Förderung
der gesellschaftlichen Teilhabe
Wir fördern die soziale Teilhabe unserer Klient_innen durch Konversation, vorlesen, Gesellschaftsspiele, uvm., damit Einsamkeit, Traurigkeit und Verlassenheitsgefühle keine Chance haben.
Realitätsorientierung
Biografiearbeit und Realitätsorientierung sind für Menschen mit Demenz besonders wichtig, um sich im Alltag zurecht finden zu können.
Integrative Validation nach Richard
Unsere Demenzbegleiter_innen nehmen die vom Menschen mit Demenz gezeigten Gefühle (z. B. Freude, Trauer, Ärger etc.) und Antriebe (z. B. Pflichtbewusstsein, Ordnungssinn, Fleiss etc.) wahr und sprechen diese an. Die Gefühle und Antriebe werden so validiert.
Die Integrative Validation erklärt die gezeigten Gefühle und die im Moment erkennbaren Antriebe des Menschen mit Demenz für gültig, ohne zu bewerten, zu analysieren oder zu korrigieren. Der Betroffene fühlt sich dadurch verstanden, angenommen und wertgeschätzt.